Mit der Mein Schiff 4 in Geiranger | Kreuzfahrt-Reisebericht Südnorwegen mit Kopenhagen

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Mein Schiff 4 im Geirangerfjord vor der Kulisse von Geiranger

Mit der Mein Schiff 4 hatten wir im Mai einen eigentlich perfekten Tag in Geiranger.

Geiranger war das nicht ganz heimliche Highlight meiner Nordland-Kreuzfahrt „Südnorwegen mit Kopenhagen“. Auf keine Destination hatten wir uns im Vorhinein so gut vorbereitet, immer wieder Videos angesehen, Websites durchsucht etc. Man hat dieses Bild im Kopf, wie man durch den Fjord fährt und diese atemberaubende Landschaft bestaunt. Geht Euch das auch so?

Entsprechend aufgeregt war ich, als am vierten Tag unserer Kreuzfahrt Südnorwegen mit Kopenhagen dann endlich Geiranger auf dem Plan stand. Die Landausflüge waren geplant, der Wecker gestellt, es konnte los gehen.

Hier nehme ich Euch jetzt mit, zu einem unvergesslichen, sehr beeindruckenden Tag im wunderschönen Geiranger.

Mit dem Kreuzfahrtschiff durch den Geirangerfjord

Wolken hängen über dem Geirangerfjord und den sieben Schwestern. Blick von der Mein Schiff 4

Die Fahrt durch den Fjord morgens war noch recht diesig und kühl. Aber so lernte ich alle Facetten des Ortes kennen.

Als ich gegen 5 Uhr aufwachte, war die Mein Schiff 4 schon im Fjord. Ich stand auf, zog die Vorhänge der Balkonkabine auf und sah erstmal Grau. Es sah ungemütlich kalt aus und ich brauchte ehrlich gesagt ein paar Momente, bis ich realisierte, dass hinter den leichten Nebelschwaden, direkt neben dem Schiff, die Fjordwand war.

Durch die zahlreichen Bilder hatte ich grüne Fjordwände erwartet. Diese hier wirkte im Schatten und durch den leichten Nebel braun-grau. Je mehr ich aber wach wurde und je mehr ich begriff, durch welch großartige Landschaft ich da fahren durfte, desto mehr wuchs die Faszination.

Also schnell ins Bad, dann nen Kaffee gemacht, die Kamera geschnappt und erstmal raus auf den Balkon. Balkonkabinen sind, gerade auf den Nordlandreisen wirklich praktisch, um direkt morgens raus gehen zu können und nichts zu verpassen, finde ich.

Ich genoss die Magie dieses Ortes ein paar Momente bei einer Tasse Kaffee, machte Videos und Fotos und ging schließlich an Deck. Denn auch, wenn man auf dem Balkon schon einiges sieht, so ist der Blick von Deck, in alle Richtungen, natürlich nochmal beeindruckender.

Der Geirangerfjord vom Schiff aus, morgens mit Wolken über dem Fjord und etwas Sonne über den Berggipeln

Die Sonne auf den Berggipfeln versprach allerdings schon einen schönen, sonnigen Tag.

Anders als in Bergen, wo an Deck nur vereinzelt andere Mitreisende standen, war es an diesem Tag relativ voll dort oben. Die Crew der Mein Schiff 4 verteilte heißen Kakao, der etwas gegen die nasskalte Luft wirkte.

Über dem Schiff hingen zum Teil dichte Wolken. Bisher sah es also so garnicht nach einem schönen, sonnigen Tag aus. Nur ganz hinten auf einem Berggipfel sah man einen hellen, sonnigen Fleck, der aus dem Grau herausstach. Dieser Eindruck machte das Ganze nochmal besonderer und ließ erahnen, dass die Atmosphäre dort, genau so, wie sie war, in diesem Moment perfekt sein sollte.

Anlegen am Seawalk im Geirangerfjord

Nachdem wir noch ein Stück an Bauernhöfen, Häusern und einer wirklich beeindruckenden Landschaft den Geirangerfjord entlanggefahren sind, erreichten wir mit der Mein Schiff 4 gegen 6.45 Uhr das Ende des Fjords. Die Berggipfel hinter dem winzigen Ort waren immernoch in Wolken gehüllt, aber ganz langsam kämpte sich die Sonne durch.

Die Mein Schiff 4 drehte und machte, mit dem Heck in Richtung Geiranger, am Seawalk fest. Das Gute daran war, dass wir uns durch den Seawalk die Zeit freier einteilen konnten, da wir keine Zeit für das Tendern einplanen mussten. Außerdem versprach ich mir vom Seawalk auch schöne Fotoperspektiven. Die gab es auch. Aber dazu später mehr.

Der Vormittag in Geiranger

Sektglas am Fensterplatz im Anckelmannsplatz mit Ausblick auf Geiranger

Durch die individuellen Ausflüge konnten wir das Frühstück mit bester Aussicht lange genießen. Welch toller Start in den Tag!

Für Geiranger hatten wir, von zuhause aus, zwei Ausflüge auf eigene Faust geplant. Die Uhrzeit hatten wir so gewählt, dass wir in Ruhe frühstücken konnten. Und das zahlte sich aus:
Während andere Gäste früh von Bord mussten, saßen wir in Ruhe im Anckelmanns, schauten auf den Fjord und genossen diese großartige Aussicht bei Kaffee und Brötchen und ja, bei einem Glas Sekt. Das musste irgendwie sein. Wir hatten ja Zeit. Es war wirklich der perfekte Start in unseren Tag in Geiranger.

Je länger wir dort saßen, desto mehr staunte ich darüber, dass all diese Bilder und Videos, die wir vorab gesehen haben, nicht annähernd die Schönheit und Faszination dieses Ortes wiedergeben konnten. Ich versuchte wirklich jeden Moment zu genießen und bewusst zu erleben, um möglichst viel von dieser Erinnerung mitnehmen zu können.

AIDAsol läuft in den Geiranger-Fjord ein. Sicht von der Mein Schiff 4

Nach dem Frühstück kam auch AIDAsol zu uns nach Geiranger.

Nach dem Frühstück ging es erstmal wieder zurück auf die Kabine – in Erwartung von AIDAsol, die ich die ganze Zeit auf MarineTraffic im Auge hatte und die mit uns und der Astoria an diesem Tag im Geirangerfjord liegen sollte.
Für mich zählt das irgendwie immer zur Reisevorbereitung dazu, zu prüfen, welche Schiffe wir sehen werden. Das Einlaufen von AIDAsol in den Geirangerfjord kam da natürlich wie gerufen.

Gegen 9.50 Uhr schob sie sich dann, von meinem Balkon gut sichtbar, langsam um die Ecke. Ich hab mich gefreut, wie eine Schneekönigin. Irgendwie find ich das immer toll, wenn ein Schiff ankommt, auf das ich warte.
Nach einigen Fotos und Videos war es dann aber Zeit, alles für den Landausflug zusammenzupacken. Um kurz nach zehn ging es von Bord.

Vormittagsausflug auf eigene Faust: Mit dem Panoramabus zur Adlerkehre

Die Mein Schiff 4 am Seawalk im Geiranger-Fjord

Die Mein Schiff 4 lag in Geiranger am Seawalk, wodurch wir nicht tendern mussten und die Zeit besser einteilen konnten.

Wir hatten das große Glück, in Geiranger mit der Mein Schiff 4 am Seawalk zu liegen. Der Seawalk ist eine schwimmende Brücke oder ein schwimmender Weg, der vom Schiff zum Land führt. So braucht man nicht tendern und hat alle Annehmlichkeiten eines normalen Hafenliegeplatzes. Inklusive – und das hatte ich ja oben angesprochen – bestem Blick auf den Fjord und die Schiffe.

Da wir für unseren Vormittagsausflug erst gegen 10.30 Uhr am Bus sein mussten und der Weg vom Schiff zur Haltestelle nicht lang ist, hatte ich noch Zeit, die AIDAsol etwas weiter zu beobachten. Vom Seawalk aus war das wirklich ein schöner Blick. Dann ging es weiter zum Bus.
Wir hatten die perfekte Zeit abgepasst, da sich gerade, als wir dort vorbeigingen, an der Touristeninformation eine Folklore-Gruppe aufstellte, die dann irgendein norwegisches Volkslied anstimmte. Fast wie für uns gemacht.

Bereits im Vorfeld der Reise hatten wir den Panoramabus zur Adlerkehre und zur Flydalschlucht gebucht. Zuerst wollten wir einen ähnlichen Ausflug über die Reederei buchen, haben das aber verworfen. Im Nachhinein wirklich glücklicherweise, da der Ausflug und auch der Tag in Geiranger für uns so eigentlich perfekt war.


Wenn Ihr mehr zu dem Landausflug „Panoramabus Geiranger“ auf eigene Faust erfahren wollt, wissen möchtet wo Ihr buchen könnt, was Euch genau erwartet und ob sich der Ausflug lohnt, schaut gerne im dazugehörigen Artikel (klick) hier auf dem Blog vorbei.


Aussicht von der Flydalschlucht auf den Geirangerfjord mit drei Schiffen im Fjord

Mit dem Panoramabus ging es u.a. zur Flydalschlucht, von wo wir eine wirklich tolle Sicht auf den Fjord und die Schiffe hatten.

Der Bus fuhr uns, mit Erklärungen vom Band zunächst zur Flydalschlucht, von wo wir einen wirklich großartigen Ausblick auf die Schiffe und den Fjord hatten. Und auch das Wetter spielte so richtig mit: In der Sonne sah alle natürlich doppelt so eindrucksvoll aus: Der Fjord, die schneebedeckten Berggipfel, die Wasserfälle.

Danach ging es weiter zum Aussichtspunkt Adlerkehre, der in der entgegengesetzten Richtung liegt. Er bietet also die perfekte Ergänzung zur Flydalschlucht. Allerdings spielte bei uns dieses mal dann das Wetter nicht ganz mit: Genau in dem Moment, als wir auf dem Aussichtspunkt standen, wurde es wieder leicht diesig über dem Fjord. Das trübte natürlich die tolle Aussicht etwas, sah auf den Aufnahmen auch nicht so toll aus, aber änderte garnichts an den beeindruckenden Erinnerungen, die wir mitnehmen durften.

Nach insgesamt ca. 90 Minuten waren wir zurück am Ausgangspunkt und es ging für uns erstmal wieder aufs Schiff.

Nachmittags auf Fjordsightseeingtour durch den Geirangerfjord

Blick auf die Astoria im Geiranger-Fjord vom Balkon der Mein Schiff 4

Nachmittags lag die Astoria fast direkt vor meinem Balkon.

Da uns der Panoramabus vormittags noch genug Zeit ließ, haben wir uns entschieden, auch für nachmittags nochmal einen Ausflug auf eigene Faust zu planen. Mit dem Ausflugsboot sollte es durch den Geirangerfjord gehen. Ein weiteres kleines Highlight des Tages.

Zunächst hatten wir aber noch ein wenig Zeit an Bord. Von meinem Balkon konnte ich super die Tenderboote der AIDAsol beobachten und auch die Astoria lag in Sichtweite. Die Sonne hatte mittlerweile die Wolken verdrängt und so freute ich mich auf die anstehende Bootsfahrt.

Gegen kurz nach 13.00 Uhr ging es für uns das zweite mal von Bord. Der Anleger des Ausflugsbootes war wieder nur ein paar wenige Meter vom Seawalk entfernt und so brauchten wir nicht lange, bis wir bei bestem Wetter auf das Einchecken für die Fjordsightseeingtour warteten.
Wir hatten Glück, dass wir so früh waren, denn nach uns kam noch eine relativ große Reisegruppe, die ebenfalls mit aufs Boot wollte. Da wir aber weiter vorne in der Reihe standen, konnten wir uns einen schönen Platz an Deck aussuchen. Dann legte die „Geirangerfjord“ ab.

Die Hellesylt-Fähre auf dem Geirangerfjord. Sicht vom Sightseeing-Boot Geiranger

Mit dem Ausflugsboot ging es nachmittags, auf eigene Faust, durch den Geirangerfjord.

Es ging vorbei an der Mein Schiff 4, der Astoria und der AIDAsol, den Fjord entlang. Die Highlights der Tour, die Wasserfälle 7 Schwestern, Freier und Brautschleier wurden langsam und sehr nah angefahren. Das war schon ein sehr besonderes, beeindruckendes Erlebnis. Generell hatten wir vom Deck des kleinen Bootes einen fantastischen Blick auf den Geirangerfjord, der sich immer wieder im neuen Licht und tollen Perspektiven zeigte.

Nach insgesamt ca. 90-minütiger Fahrt waren wir wieder in Geiranger zurück, nicht ohne wirklich tolle Erinnerungsfotos der Kreuzfahrtschiffe im Fjord zu machen.

Im Nachhinein war das vielleicht der schönste der beiden Ausflüge, der den Tag erst so richtig perfekt gemacht hat.


Wenn Ihr weitere Infos zum Landausflug „Fjordsightseein Geiranger“ auf eigene Faust haben möchtet, findet Ihr diese im entsprechenden Blogartikel (klick). Hier erfahrt Ihr, wo Ihr den Ausflug buchen könnt, was Euch auf der Tour erwartet und ob sich der Ausflug lohnt.


Als wir gegen 15.30 Uhr wieder zurück an Land waren, nutzten wir noch die Zeit, um ein wenig durch die kleinen Läden in Geiranger am Hafen zu stöbern. Selbst wenn man dort vielleicht nichts kaufen möchte, ist es doch irgendwie ganz unterhaltsam was alles so für Touristen angeboten wird:
Von Klassikern wie Trollen in allen Variationen über Rentierfell-Artikel und Merchandising-Textilien bis hin zu den kitschigsten Bierkrügen und Tassen bekommt Ihr hier wirklich alles, was so als Souvenir durchgehen könnte. Wer mag findet dort aber auch Bücher über Norwegen, als Erinnerung für sich oder als Mitbringsel für die Zuhausegebliebenen.

Ablegen in Geiranger und Fahrt nach Hellesylt

Gegen 16.30 Uhr, also ca. 1,5 Stunden vor dem Ablegen, ging es für uns dann zurück auf die Mein Schiff 4. So langsam bekamen wir Hunger. Wir legten unsere Sachen also nur schnell auf der Kabine ab und suchten uns dann einen schönen Platz im Tag & Nacht-Bistro.

Ich muss zugeben, dass ich auf dieser Reise fast schon ein kleiner Fan dieses Bistros geworden bin. Das Angebot ist hier wirklich ausreichend und so findet sicher jeder genug, um das Bistro zwischendurch mal als Restaurant-Alternative zu nutzen. Am Anreisetag sind wir hierhin ja ausgewichen, da uns das Anckelmanns zu voll war. Jetzt, in Geiranger, waren wir hiermit nicht an die Essenszeiten gebunden, was uns wieder perfekt in die Planung gespielt hat.

Der Seawalk liegt eingefahren an der Pier

Kurz vor dem Ablegen wurde der Seawalk eingefahren.

Kurz vor 18.00 Uhr konnten wir von Deck gut beobachten, wie der Seawalk eingefahren wurde. Kapitän Jens Troier versprach uns in seiner Durchsage noch eine Überraschung, dann ertönte das Typhon drei mal und die Mein Schiff 4 nahm Kurs auf Hellesylt.

Wir ließen die AIDAsol erstmal zurück und fuhren vorbei an kleinen Häuschen, der gut sichtbaren Adlerstraße, Wasserfällen und hatten einfach einen traumhaften Blick auf den Fjord in wieder einem neuen, anderen, wunderschönen Licht. Ich hatte ja eigentlich jetzt jede Stelle des Fjords schon mehrfach gesehen und trotzdem war es jedes mal anders. Jedes mal neu faszinierend.
Es war garnicht so einfach, die richtige Mischung zu finden zwischen einfach genießen und Aufnahmen zu machen, damit ich Euch was zeigen kann.

Der Wasserfall Freier mit einem kleinen Motorboot davor, von der Mein Schiff 4, bei der 360-Grad-Drehungb

Vor den 7 Schwestern und dem Freier machte die Mein Schiff 4 noch eine 360-Grad-Drehung.

Ungefähr zwanzig Minuten nachdem wir in Geiranger abgelegt hatten, meldete sich Kapitän Jens Troier nochmal. Er hatte ja noch eine Überraschung versprochen. Wir befanden uns mit der Mein Schiff 4 zu diesem Zeitpunkt knapp vor den sieben Schwestern. Jens Troier erklärte, dass er jetzt Fahrt rausnehmen und das Schiff vor den sieben Schwestern zum Stehen bringen würde. Dann würde er die Mein Schiff 4 einmal um 360 Grad drehen, sodass man von allen Plätzen an Bord die sieben Schwestern und den gegenüberliegenden Freier gut sehen könne.

Zugegeben, ich wusste vorher von dieser Drehung, das machte es aber nicht weniger beeindruckend. Es hatte schon was, sich mit dem Kreuzfahrtschiff im Fjord zu drehen, so den besten Blick auf den Fjord zu erhalten und wirklich nochmal genießen zu können.

Nach 15 Minuten bestem Blick auf alle Seiten des Geirangerfjords ging es dann weiter nach Hellesylt.
Wir nutzten die Zeit, um die Fahrt durch den Fjord mit Cocktail und bester Aussicht in Fahrtrichtung in der Himmel & Meer-Lounge zu genießen.

Der Stopp am kleinen Örtchen Hellesylt diente auf unserer Reise nur dafür, die Gäste einzusammeln, die morgens eine Tagestour von Geiranger gestartet hatten. Wir hatten also einen wirklich großartigen Blick auf das Dorf und die Landschaft und ließen die Eindrücke erstmal Revue passieren.


Hellesylt ist ein kleiner Ort unweit von Geiranger. Viele Reedereien bieten, aufgrund der Nähe, Überland-Tagestouren von Hellesylt nach Geiranger oder andersherum an. Hellesylt ist außerdem aber von Geiranger auch gut mit der Fähre zu erreichen.
Ebenso wie Geiranger liegt Hellesylt sehr idyllisch im Fjord und ist somit ein beliebtes Ziel für Touristen.


AIDAsol im Geirangerfjord hinter der Mein Schiff 4

Abends folgte uns die AIDAsol wieder durch den Fjord.

Abendessen gab es, wie so oft für uns auf dieser Reise, im Anckelmanns Platz/Gosch Buffet. Wir fanden einen schönen Tisch ganz hinten am Fenster. Glück für mich, denn von hier hatte ich den besten Blick nach hinten. Den besten Blick auf AIDAsol, die uns mittlerweile wieder begleitete.

Den Abend beschlossen wir, auf dem eigenen Balkon zu verbringen und den Tag, ganz in Ruhe, ausklingen zu lassen. Die Eindrücke, die ich an diesem Tag gesammelt habe, waren wirklich unglaublich vielseitig, die Natur, die draußen an meinem Balkon vorbeizog immernoch atemberaubend schön.

Ich fing an schonmal ein paar Bilder zu bearbeiten und hochzuladen und bemerkte irgendwann das, was den Tag nochmal perfekter machte:

Mitternachtssonne in Geiranger von der Mein Schiff 4

Selbst um 23 Uhr war es noch fast taghell. Unglaublich faszinierend.

Wir waren so nördlich, dass es dort Ende Mai kaum richtig dunkel wurde. Der Blick auf die Uhr und der fast taghelle Ausblick passten nicht richtig zueinander, faszinierten aber total. Und eigentlich wollte ich weder weg gucken noch irgendwann schlafen gehen. Ich genoss die Sonnenstrahlen über den Berggipfeln noch ein paar Momente und legte mich dann aber irgendwann doch schlafen. Das war der Moment, wo mir klar war, dass ich ganz sicher wiederkommen würde. Wieder im Sommer, aber nochwas nördlicher.

Geiranger war die Destination, auf die wir uns am besten vorbereitet hatten, die wichtigste Destination für uns auf dieser Reise und die, die perfekt werden sollte. Und sie war es. Es war ein perfekter Tag in Geiranger. Würde ich es nochmal machen, ich würde nichts ändern.

Am nächsten Tag konnten wir ausschlafen: Mit einem Seetag machten wir uns auf den Weg nach Stavanger.


Wenn Ihr Euch noch einen besseren Eindruck über meinen Tag in Geiranger machen möchtet, schaut doch mal hier:

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Wart Ihr auch schon in Geiranger? Wie war Euer Tag dort? Was habt Ihr gemacht, was habt Ihr erlebt? Hattet Ihr genauso einen perfekten Tag oder wart Ihr, wegen irgendwas enttäuscht? Was würdet Ihr vielleicht beim nächsten mal anders machen?

Oder plant Ihr erst noch Eure Kreuzfahrt nach Geiranger? Auf was freut Ihr Euch am meisten? Wo seid Ihr vielleicht unsicher?

Ich freu mich auf Eure Kommentare!

Liebe Grüße, Anja

 

P.S.: Wie immer freue ich mich natürlich, wenn Euch der Artikel gefallen hat und Ihr ihn mit Euren Freunden und Bekannten teilt.

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Wenn Ihr spezielle Fragen zu Eurem Aufenthalt in Geiranger habt, könnt Ihr mich gerne über meine Social Media-Kanäle oder über Mail (anja[at]deck8-kreuzfahrtblog.de) erreichen.

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